Da die Produktion von Kohlefaser- und Verbundwerkstoffkomponenten aufgrund der steigenden Nachfrage nach leichteren Materialien, insbesondere in der Luft- und Raumfahrt, erheblich zunimmt, wird die Verwendung von Autoklaven zur Verarbeitung der Teile weiter wachsen. Dadurch wird die Nutzung von Stickstoff zur Bereitstellung einer inerten Atmosphäre und eines benötigten Drucks während des Aushärtungsprozesses für den Betrieb von entscheidender Bedeutung. Aufgrund der spezifischen Verarbeitungszyklen der verschiedenen Verbundwerkstoffe in den Autoklaven sind die Betriebsparameter – wie Kammervolumen, Volumenströme, Drücke, Gasreinheit, Füllzeiten, Gesamtdauer und Anzahl der Autoklaven – wichtige Faktoren. Ein gründliches Verständnis der Gesamtbetriebsanforderungen ermöglicht die richtige Dimensionierung eines Stickstoffversorgungssystems, um die Produktionspläne und die Qualität dieser teuren Teile zuverlässig zu erreichen und gleichzeitig die Sicherheit bei der Verwendung von Stickstoff zu gewährleisten.